Die Frage, die sich jeder Haus- oder Wohnungseigentümer stellt, wenn der Verkauf der Immobilie ansteht, ist wohl die Frage nach dem richtigen Verkaufspreis. Die Kosten für ein Gutachten können sich schnell einmal auf 3.000 Euro und mehr belaufen je nachdem, welcher Umfang gewünscht wird. Bei vielen Bewertungen wird zwar der „reine Wert“ Ihres Hauses bewertet, nicht aber unter Berücksichtigung der Nachfrage. Beides sollte jedoch berücksichtigt werden. Als Erstes sollten Sie die Bewertungen vergessen, die Sie kostenlos im Internet selbst erstellen können. In vielen Fällen geht es den Anbietern lediglich darum, einen Kontakt zu einem Immobilienmakler herzustellen. Natürlich bieten viele Immobilienmakler wirklich fundierte Bewertungen vor, bei denen auch (fast) alle relevanten Informationen über Ihre Immobilie berücksichtigt werden. Viele Eigentümer berichten aber auch immer wieder von ihrer Sorge, ein Makler könnte einen zu geringen Wert finden, wodurch Ihr Haus schnell vermittelt werden kann oder aber einen zu hohen Wert, was zur Folge haben kann, dass sich der Verkauf lange Zeit hinziehen kann oder - was viel schlimmer ist - zu diesem Preis gar unverkäuflich ist.
VORSICHT BEI ZU HOHEN BEWERTUNGEN! Die Folge könnte ein ständiges Herabsetzen des geforderten Preises sein, was Ihr Angebot unglaubwürdig werden lässt. Auch könnten potentielle Kaufinteressenten denken, es müsste doch einen Grund haben, warum der Preis herabgesetzt wird. Liegen Mängel am Objekt vor? Ist die Lage oder sind die Eigenschaften der Immobilie im Expose zu gut dargestellt? Ein Irrgedanke ist die Vorstellung, den Preis doch von vornherein höher anzusetzen, um Spielraum für das Verhandeln zu haben. Dazu können wir Ihnen aber aus eigener Erfahrung versichern, dass ein professioneller Immobilienmakler die Verhandlungen für Sie erfolgreich führen wird. Einen Spielraum benötigen Sie also gar nicht. Das Gegenteil ist sogar der Fall.
Nehmen wir einmal an, eine technisch einwandfreie und professionelle Bewertung hat einen Wert von 295.000 Euro ergeben. Nun werden Sie als Verkäufer wahrscheinlich denken, „setzen wir den Preis doch mal auf 320.000 Euro hoch, dann können wir den Kaufinteressenten ja noch entgegen kommen“. Käufer, die ein Haus bis zu einem Kaufpreis von 300.000 Euro suchen, werden in den meisten Fällen auch als Selektierung diese Preisspanne (von 0 bis 300.000) in Suchmaschinen oder den Internetportalen eingeben und Ihr Haus daher gar nicht finden können. Setzen Sie jedoch den Kaufpreis möglichst niedrig an, so werden sich wesentlich mehr Interessenten melden. Hier können Sie sich nun zurücklehnen und sich Angebote von den Interessenten machen lassen. So werden Sie wahrscheinlich - und auch da sprechen wir aus langjähriger Erfahrung - vielleicht sogar einen höheren Kaufpreis erzielen, als Sie vermutet haben.
VORSICHT BEI ZU HOHEN BEWERTUNGEN! Ihr Preucon-Makler wird Sie auch in diesem Punkt beraten. Die Tatsache, dass wir als Dienstleister provisionsunabhängig für Sie arbeiten, gibt Ihnen die Garantie, dass wir den Verkaufspreis nicht zu hoch ansetzen, um damit eine möglichst hohe Provision zu erzielen, denn diese ist ja immer vom erzielten Preis abhängig: „teurer = mehr Provision“. Natürlich wollen wir ein solches Verhalten niemandem unterstellen, denn seriöse Makler werden den richtigen Preis wahrscheinlich bestimmen können.
Sprechen Sie uns gerne jederzeit an, wir erstellen Ihnen eine professionelle und aussagekräftige Bewertung unter den jeweils aktuellen Marktwertgesichtspunkten. Diese Bewertung eignet sich auch, um sie Kaufinteressenten auszuhändigen, die mit den darin enthaltenen ausgiebigen Informationen, der finanzierenden Bank den Zeit- und Entscheidungsaufwand wesentlich erleichtern und so für Sie als Verkäufen entschieden schneller eine Finanzierungsbestätigung zu erhalten - denn nur die Zusage eines Kaufinteressenten allein ist nicht immer ausreichend.
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